PGV-Alrutz hat im Auftrag der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) einen wichtigen Beitrag für die Radverkehrsförderung in kleinen Kommunen erstellt. Mit der Handreichung für Radverkehrskonzepte steht ab sofort eine konzeptionelle Planungshilfe zur Verfügung, welche es in dieser Form bundesweit bislang nicht gab.
Radverkehrskonzepte stellen häufig eine Voraussetzung für die Bewilligung von Fördermitteln dar. Gleichzeitig bilden sie die Basis für eine systematische Radverkehrsförderung in der Kommune. Die in Niedersachsen nun vorliegende Handreichung für Radverkehrskonzepte soll insbesondere kleineren Kommunen dabei helfen, ein Radverkehrskonzept in Eigenregie zu erstellen.
Die Handreichung besteht im Wesentlichen aus fünf Bausteinen:
- Möglichkeiten und Nutzen eines Radverkehrskonzeptes,
- Handbuch zur Erstellung kommunaler Radverkehrskonzepte (Nachschlagewerk für Baustein 4. „Konzept-Generator“),
- Übersicht zu Maßnahmen der Radverkehrsführung in kommunalen Radverkehrsnetzen,
- Konzept-Generator für kommunale Radverkehrskonzepte (bei Fragen oder Unklarheiten hilft Baustein 2. „Handbuch)“,
- Sowie Hinweise und Muster für Ausschreibungstexte für kommunale Radverkehrskonzepte, falls eine Kommune ein Radverkehrskonzept nicht in Eigenregie erstellen möchte
Die Handreichung ist ab sofort auf der Website der NLStBV unter strassenbau.niedersachsen.de/radverkehrskonzepte verfügbar.
Darüber hinaus steht unter agfk-niedersachsen.de/service/massnahmenkatalog.html ein umfangreicher Maßnahmenkatalog zur Verfügung, der dabei helfen soll, eine geeignete Maßnahme zur Verbesserung der radverkehrlichen Situation vor Ort zu finden.
Alle Bausteine wurden von PGV-Alrutz erstellt. Sollten Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich gerne an Leander Fricke oder Elke Willhaus.
