Auf Grundlage des Beitrags zum Landeswettbewerb Radschnellwege in Nordrhein-Westfalen wurde die Machbarkeit eines Radschnellweges zwischen Minden und Herford überprüft.
Nach der Entwicklung und Prüfung möglicher Varianten hat PGV-Alrutz für die empfohlene Trasse eine komplette Maßnahmenübersicht erarbeitet. Konflikte mit anderen Nutzungen und Anforderungen wie Natur- und Landschaftsschutz, Hochwasserschutz oder der Landwirtschaft wurden herausgearbeitet.
Im Zuge eines intensiven Kommunikationsprozesses mit unterschiedlichen Zielgruppen fanden u.a. ein Workshop mit Verbänden und Trägern öffentlicher Belange (TÖBs) sowie eine Radtour mit der Lokalpolitik entlang möglicher Trassen statt. Dabei wurden im Rahmen der Radtour bereits die vorhandenen Konfliktlagen vor Ort diskutiert.
Zur Abschlussveranstaltung am 28.01.2016 kamen rund 160 Teilnehmende in die Wandelhalle Bad Oeynhausen. Neben Vertretern aus Politik, Verbänden und den Trägern öffentlicher Belange nutzten erstmals auch viele Bürgerrinnen und Bürger die Gelegenheit sich zu informieren und mit der Verwaltung und den planenden Gutachtern der PGV zu diskutieren.
Am 04.06.2016 fand darüberhinaus eine weitere Radtour mit großer Beteiligung von interessierten Bürgerrinnen und Bürgern statt.
Die PGV-Alrutz GbR bearbeitete die Machbarkeitsstudie mit ihrem erfahrenen Team und in Zusammenarbeit mit PGV-Dargel-Hildebrandt GbR und tollerort entwickeln und beteiligen, Hamburg.
Auftraggeber: Stadt Bad Oeynhausen