Radverkehrskonzept Dresden – Beschluss im März 2017

Zur Förderung des Alltags- und des touristischen Radverkehrs in Dresden wurde ein Gesamtkonzept für den Radverkehr erarbeitet. Hierdurch können die finanziellen Mittel möglichst effektiv eingesetzt und die Bedeutung des Radverkehrs weiter erhöht werden.

Das Radverkehrskonzept wurde in einer Arge mit dem Dresdener Büro ISUP erstellt. Die PGV-Alrutz übernahm dabei die Analyse des Unfallgeschehens im Radverkehr sowie die Bestandanalyse und Ableitung von Handlungsempfehlungen im Bereich des Fahrradparkens (inkl. Bike+Ride). Auch das Handlungsfeld Öffentlichkeitsarbeit wurden von PGV-Alrutz bearbeitet. Neben der Analyse des Status Quo wurden hier auch Empfehlungen für weitere Aktivitäten aufgezeigt. Ein wichtiger Bestandteil des Radverkehrskonzeptes ist darüber hinaus die Analyse der administrativen Rahmenbedingungen. Hierbei wurden die organisatorischen Strukturen sowie ihr Zusammenwirken analysiert. In einem durch die PGV-Alrutz durchgeführten Workshop wurde dabei die aktuelle Situation diskutiert, Beispiele aus anderen Städten aufgezeigt und Empfehlungen für Dresden abgeleitet.

Das Radverkehrskonzept Dresden wurde im Oktober 2016 öffentlich vorgestellt und im März 2017 vom Rat beschlossen. Es stellt nun die Grundlage für weitere Planungen und Investitionen in den nächsten Jahren dar.
Im Juli 2017 zieht die Stadtverwaltung Dresden bereits eine erste Bilanz: Einige Maßnahmen sind aktuell in Planung oder bereits umgesetzt.

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